Kanton schafft neues Amt für Daten und Statistik
Der Kanton St.Gallen wandelt seine Fachstelle für Statistik per 1. Januar 2026 in ein Amt für Daten und Statistik um. Damit trägt er der wachsenden Bedeutung von Daten, modernen Analysen und künstlicher Intelligenz Rechnung. Das neue Amt übernimmt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung einer Datenstrategie von Kanton und Gemeinden. HSG entwickelt KI-Methode für präzisere Konjunkturprognosen
Wirtschaftskrisen, Inflationsschübe oder Konjunkturabschwünge treffen Politik und Wirtschaft oft überraschend. Entsprechend hoch ist der Bedarf an präzisen und möglichst früh verfügbaren Prognosen. Eine neue KI-Methode, an deren Entwicklung auch Forscher der Universität St.Gallen beteiligt waren, verspricht hier Fortschritte – bei gleichzeitig deutlich geringerem Rechenaufwand.Rheintaler Abfallroboter im Testeinsatz am Flughafen
Am Flughafen Zürich werden erstmals mobile Abfallroboter eingesetzt. In einer Erprobungsphase unterstützen fünf autonome Einheiten den Entsorgungsprozess. Betrieben werden die Roboter im Robotics-as-a-Service-Modell durch die Robonnement AG aus Altstätten.Variosystems lanciert eigene KI-Plattform für Supply Chains
Der Elektronikdienstleister Variosystems mit Sitz in Steinach hat mit «Variosystems Intelligence» eine neue KI-gestützte Plattform für das Management elektronischer Komponenten vorgestellt. Die Lösung soll globale Lieferketten transparenter, schneller und verlässlicher machen und markiert den Start einer strategischen Initiative, in der künstliche Intelligenz schrittweise zu einem festen Bestandteil der Wertschöpfung wird.Zwei St.Galler Tech-Firmen an der CES 2026
Mit AI-Tails und Ionic Wind sind zwei Unternehmen aus St.Gallen an der Consumer Electronics Show 2026 in Las Vegas vertreten. Sie stehen exemplarisch für die technologische Breite der Ostschweiz – von künstlicher Intelligenz in der Tiergesundheit bis zu neuer Hardware für die Kühlung von Elektronik.Einwohnerwesen im Kanton St.Gallen digital vereinheitlicht
Der Kanton St.Gallen und seine Gemeinden haben einen zentralen Schritt in der digitalen Transformation des Einwohnerwesens vollzogen. Mit der kantonsweiten Einführung der Standardlösung «Datenmanagement Einwohnende» arbeiten inzwischen alle Gemeinden produktiv mit derselben Plattform. Der Abschluss des Programms ist auf Ende 2025 terminiert.