OST-Studenten präsentieren KI-Projekte

An der OST entwickeln Studenten ohne Informatik-Hintergrund in «klassischen» Studiengängen wie unter anderem Bauingenieurwesen, Landschaftsarchitektur oder Raumplanung im Rahmen des Moduls «Artificial Intelligence» Projektkonzepte, die Lösungsansätze für Alltagsaufgaben in Industrie, Behörden, Planung und Bildung liefern. Am AI-Stammtisch am 4. Juni stellen sie ihre Projekte vor.
Künstliche Intelligenz (KI) wird immer selbstverständlicher angewendet. Die Nutzbarkeit von KI im privaten und geschäftlichen Alltag geht bereits heute weit über die populären Bild- oder Textgeneratoren hinaus. Die OST lädt Interessierte am Dienstag, 4. Juni, zwischen 17.15 bis 19 Uhr ein, mehr über die folgenden KI-Projekte ihrer Studenten zu erfahren:
- Identifizierung von Schülern mit zusätzlichem Förderbedarf in der Mittelschule
- Der Einsatz von KI bei der Zustandsbewertung von Kanalisationen
- Einschätzung der Schwierigkeit von Multiple-Choice-Prüfungsfragen
- Optimierung des Verkehrsflusses mit KI
- Vorhersage des Online-Einkaufs bei Zalando
- Neuronale Netze als digitaler Zwilling der Stadt St.Gallen mit Fokus auf Verkehrssimulation
- KI-basierte Vorhersage des Speiseeisabsatzes im Jahr 2024
- Das KI-basierte Skierlebnis
- Entscheidungsfindung im American Football
- Blaualgen-Erkennung mittels KI-Methode
- Analyse von Arbeitsunfällen und Gesundheitsrisiken in der Bauindustrie
- Potenziale zur Speicherung grauer Energie in Gebäuden
- Städtische Wasserplanung und -verwaltung
Mit der Verankerung von KI-Modulen in informatikfremden Studiengängen nimmt die OST dank der Unterstützung durch die IT-Bildungsoffensive des Kantons St.Gallen eine Pionierrolle in der interdisziplinären Anwendung von KI-Werkzeugen ein und führt damit den eingeschlagenen Weg fort, KI-Werkzeuge in allen Fachrichtungen praxisnah ins Studium zu integrieren und deren Anwendung durch die Studenten zu fördern.
Die regelmässig stattfindenden AI-Stammtische der OST sind öffentlich und kostenlos. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Die Vorträge am 4. Juni finden auf Englisch statt.
Text: pd