HSG-Magazin FOCUS wird zur digitalen Wissensplattform

HSG-Magazin FOCUS wird zur digitalen Wissensplattform

Die Universität St.Gallen hat ihr digitales Magazin HSG FOCUS grundlegend überarbeitet und neu positioniert. Statt periodisch publizierter Inhalte versteht sich die Plattform neu als kontinuierlich wachsende Wissens- und Communityseite – mit interaktiven Funktionen, multimedialen Inhalten und einem klaren Fokus auf gesellschaftlich relevante Themen.

Im Zentrum steht dabei nicht mehr die klassische Magazinstruktur, sondern ein dynamischer Zugang zu Wissen, das über das Tagesgeschehen hinausreicht. Jede der vier jährlichen Ausgaben widmet sich einem Schwerpunktthema, das in Beiträgen von HSG-Forschenden aus verschiedenen Blickwinkeln analysiert wird. Ergänzt werden die Artikel durch Medientipps, externe Quellen und einen kuratierten Newsfeed.

Die erste Ausgabe widmet sich der «Krise des Westens» – ein Begriff, der politische, wirtschaftliche und kulturelle Spannungsfelder umfasst. Dazu liefert HSG FOCUS Analysen, Hintergründe und Diskussionsanstösse. Der neue Feed-Bereich verlinkt mehrmals wöchentlich auf relevante Inhalte aus der internationalen Wissenschafts- und Medienlandschaft – von Think Tanks bis zu Universitäten.

Anders als bei herkömmlichen Hochschulmagazinen bleibt eine Ausgabe nicht statisch. Neue Inhalte werden laufend ergänzt, Diskussionen weitergeführt. Leserinnen und Leser können Kommentare hinterlassen oder Rückfragen stellen. Der FOCUS wird dadurch zur offenen Plattform, die mit ihrer Community wächst – und nicht zum fixfertigen Produkt.

Auch formal wurde das Magazin überarbeitet. Kurzzusammenfassungen, eine Vorlesefunktion und ein responsives Design sorgen für ein nutzerfreundliches Erlebnis – unabhängig vom Endgerät. Der Zugang ist dabei offen für alle, eine Anmeldung ist nur für interaktive Funktionen erforderlich.

Mit dem neuen HSG FOCUS positioniert sich die Universität St.Gallen nicht nur als Absender akademischer Inhalte, sondern als Gastgeberin einer digitalen Debattenplattform. Ziel ist es, wissenschaftliche Perspektiven in aktuelle gesellschaftliche Diskurse einzubringen – fundiert, zugänglich und im Dialog.

Text: pd/red

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