Neue Innovationsplattformen für Ostschweizer KMU

Das Ostschweizer Innovationsnetzwerk INOS erweitert sein Förderangebot mit der Einführung von drei neuen Innovationsplattformen. Mithilfe der Plattformen können KMU eigene Innovationen vorantreiben und ihre Wettbewerbsfähigkeit stärken.
«Die Plattformen bieten Ostschweizer KMU Gelegenheit, sich mit Branchenführern, Fachleuten und Forschungseinrichtungen zu vernetzen und Innovationen durch Kooperation umzusetzen», sagt INOS-Geschäftsführer Lukas Budde. Im Vordergrund stehe die Zusammenarbeit mit Fachleuten und anderen Unternehmen – beispielsweise an Fachveranstaltungen, in Schulungen, Workshops und Innovationsprojekten. Eine individuelle, bis zu 25 Stunden kostenlose Unterstützung durch Coaches und Fachexperten sowie eine Anschubfinanzierung für Innovationsprojekte von bis zu 30‘000 Franken sind weitere Benefits, heisst es in einer Medienmitteilung des vom Bund unterstützten Innovationsnetzwerks der Ostschweizer Kantone.
Eine der neuen Plattformen ist der Optimierung von Lieferketten gewidmet. Hier werden KMU in der Anwendung digitaler Technologien und intelligenter Nutzung von Daten unterstützt. Ziel ist es, die Effizienz und Robustheit sowie die Transparenz der Lieferketten zu steigern. Die beiden anderen Plattformen dienen der Förderung von Nachhaltigkeit.
Über die Plattform Kunststofftechnik trifft Nachhaltigkeit werden KMU der Branche bei der Entwicklung zukunftsfähiger und nachhaltiger Produkte und Prozesse unterstützt. Damit soll auch die Wettbewerbsfähigkeit der KMU gestärkt werden. Und die Plattform Wirtschaften in Kreisläufen hilft KMU bei der Entwicklung und Umsetzung zirkulärer Innovationen. Im Fokus stehen neue Geschäftsmodelle, mit denen die Transformation in Richtung Kreislaufwirtschaft gelingen kann.
Geleitet wird die Plattform von Olaf Holstein, Präsident des Vereins für eine enkeltaugliche Wirtschaft, Next Generations. Einen Überblick über die Innovationsplattformen sowie die kommenden Events bietet die Website inos.swiss. Dort finden sich auch regionale Ansprechpartner für den Erstkontakt.