Digitale Innovationen der OST an der OLMA

Die OST – Ostschweizer Fachhochschule zeigt an der OLMA 2025 ein breites Spektrum digitaler Technologien. Der Stand 2.0.37 in Halle 2 ist noch bis 19. Oktober geöffnet und richtet sich an ein breites Publikum. Im Fokus stehen Anwendungen, bei denen Künstliche Intelligenz in Bereichen wie Sport, Bildung, Landwirtschaft und Forschung eingesetzt wird. Besucher können viele dieser Technologien direkt selbst erleben.
Die Ausstellung ist bewusst interaktiv aufgebaut. Sie zeigt praxisnahe Anwendungsbeispiele und bietet Einblicke in die Verbindung zwischen Forschung, Wirtschaft und Alltag. Von KI-Trainingssystemen über Robotik bis hin zu virtuellen Erlebniswelten werden unterschiedliche Perspektiven auf die Digitalisierung greifbar gemacht.

KI im Spitzensport
Ein zentrales Element ist das KI-Trainingssystem im sogenannten EFT-Anhänger. Es wurde für die Eishockeyprofis der Rapperswil-Jona Lakers entwickelt und soll die kognitive Reaktionsfähigkeit unter physischem und psychischem Druck verbessern. Besucher können das System vor Ort testen und erleben, wie sich Digitalisierung im Profisport anwenden lässt.
Lernen und Forschen mit Robotern
Die Ausstellung richtet sich auch an junge Besucher. In der Kinderecke lernen Kinder mit einer App ihre Rechte kennen und können kleine Roboter programmieren. Ergänzend dazu zeigen KI-gesteuerte Roboter und Drohnen, wie digitale Technologien die Landwirtschaft effizienter und umweltschonender machen.

Interaktive Technologien erleben
Wer selbst aktiv werden will, kann beim Spiel GeoGuesser gegen eine KI antreten und den Aufnahmeort eines gezeigten Bildes erraten. VR-Brillen ermöglichen zudem einen neuen Blick auf Städte, Gebäude und Landschaften. So werden digitale Anwendungen für Besucher erlebbar gemacht.

Wissen und Praxis verbinden
Neben den digitalen Exponaten bietet die OST ein vielseitiges Rahmenprogramm mit Kurzvorträgen zu KI-Themen sowie Workshops zur Burnout-Prävention in der Landwirtschaft und zum Einsatz von KI in der Physiotherapie. Damit rückt die Hochschule praxisnahe Anwendungsfelder in den Mittelpunkt, die weit über klassische Forschung hinausgehen.
Text: pd/red