HSG START Accelerator startet Bewerbungsphase für Tech-Start-ups

HSG START Accelerator startet Bewerbungsphase für Tech-Start-ups

Mit St.Galler Innovationskraft will der HSG START Accelerator künftig europaweit Tech-Gründer stärken. Der offizielle Startschuss für den ersten Batch fällt im September – Bewerbungen sind ab sofort möglich.

Im Rahmen der startup days in Bern hat der HSG START Accelerator seine Bewerbungsphase für Batch 1 lanciert. Das Start-up-Förderprogramm mit Sitz in St.Gallen richtet sich an technologieorientierte Start-ups aus ganz Europa und verfolgt das Ziel, diese gezielt auf Investorengespräche vorzubereiten und ihr Wachstum nachhaltig zu fördern. Unterstützt wird der Accelerator von der Universität St.Gallen (HSG), der START Foundation und dem Switzerland Innovation Park Ost.

Das Programm startet im September 2025. Angesprochen sind ambitionierte Teams mit skalierbaren Geschäftsmodellen, die über ein marktfähiges Produkt verfügen und den nächsten Schritt auf dem Weg zur Skalierung gehen wollen. Neben finanzieller Unterstützung erhalten die ausgewählten Start-ups intensives Coaching, Zugang zu einem internationalen Expertennetzwerk sowie Unterstützung bei der Investorensuche.

Andreas Goeldi, Mitinitiator des Programms und selbst mehrfacher Gründer und Investor, betont: «Investoren suchen überzeugende Teams und skalierbare Geschäftsmodelle. Genau hier setzen wir mit dem Accelerator an – um Tech-Start-ups fit für die nächste Wachstumsstufe zu machen.»

St.Gallen als Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis

Der HSG START Accelerator vereint akademische Exzellenz mit unternehmerischer Praxis. Die Inhalte basieren auf der Start-up-Forschung der HSG, dem dynamischen Netzwerk von START Global und der Infrastruktur des SIP Ost. «Europa hat viele vielversprechende Start-up-Ideen, doch nur wenige schaffen den Sprung zur Skalierung», sagt Geschäftsführer Nicolas Blanchard. «Mit unserem Programm wollen wir Gründerinnen und Gründer darin bestärken, ihre Geschäftsmodelle zu festigen und nachhaltiges Wachstum anzustossen.»

Die Pilotphase im Herbst 2024 zeigte, dass das Konzept funktioniert: Fünf Start-ups aus unterschiedlichen Branchen durchliefen das Programm und zogen eine positive Bilanz. «Der Zugang zum St.Galler Ökosystem war für uns entscheidend», sagt Felix Carl Wiegandt, CEO von InhalPlus. «Das hat unsere Entwicklung deutlich beschleunigt.»

Erfahrene Führung und neue Expertise

An der Spitze des Accelerators steht mit Nicolas Blanchard ein erfahrener Unternehmer mit über 15 Jahren Tätigkeit im europäischen Start-up-Umfeld. Unterstützt wird er neu von Tim Moser, dem früheren Leiter des Start-up-Programms bei Microsoft Schweiz. Moser bringt seine Erfahrung in der Zusammenarbeit zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen sowie im Aufbau von Innovationsprogrammen mit.

Dietmar Grichnik, Präsident der Stiftung HSG START Accelerator, sieht grosses Potenzial: «Wir wollen das führende Accelerator-Programm Europas werden und technologiegetriebene Start-ups auf ihrem Wachstumskurs begleiten. Mit einem starken Team und einem exzellenten Netzwerk sind die Grundlagen gelegt.»

Weitere Informationen zur Bewerbung und zum Programm gibt es unter: www.hsgstartaccelerator.com

Text: pd/red

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