OSTZ nutzt künftig KI für medizinische Ausbildung

OSTZ nutzt künftig KI für medizinische Ausbildung

Das Ostschweizer Schulungs- und Trainingszentrum des Kantonsspitals St.Gallen (OSTZ) spannt mit VirtaMed und Area9 Lyceum zusammen. Sie lancieren ein Projekt zur digitalen Transformation der medizinischen Ausbildung in der Schweiz.

Das Ostschweizer Schulungs- und Trainingszentrum des Kantonsspitals St.Gallen (OSTZ), VirtaMed aus Schlieren und Area9 Lyceum aus Leipzig kooperieren in einem Projekt zur Verbesserung der medizinischen Ausbildung. Das OSTZ nutzt die Plattform Area9 Rhapsode CAPABLE, um die medizinische Ausbildung durch adaptives Lernen, durch künstliche Intelligenz gesteuerte Personalisierung und systematisch ausgerichtete Lernmodule neu zu definieren, heisst es in einer Mitteilung des weltweit tätigen E-Learning-Anbieters Area9.

Das OSTZ integriert diese Technologie, um eine Lern- und Trainingsumgebung basierend auf dem Konzept von «Deliberate Practice» (zielgerichtete Übungen) zu schaffen, welche die vier Dimensionen des Lernens, der Fähigkeiten, der Charakterentwicklung und der Metakognition umfasst und so ein einzigartiges Lernökosystem für die medizinische Ausbildung schafft, heisst es in der Mitteilung weiter.

Das auf medizinische Simulatoren spezialisierte Unternehmen VirtaMed biete mit seinen Geräten zusammen mit der digitalen Plattform Rhapsode praktische Schulungsmöglichkeiten, die mit adaptiven Lernmodulen, Präsenzkursen und unabhängigem Training verflochten sind. Diese Zusammenarbeit gewährleiste eine umfassende Ausbildung, die sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Fähigkeiten umfasst, um Kompetenz und Patientensicherheit zu maximieren.

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