«ConcentrAid» erhält Spark Kick Award

«ConcentrAid» erhält Spark Kick Award

Das Talent-Kick-Programm hilft Studenten, die unternehmerische Erfahrungen sammeln möchten, Mitgründer mit komplementärem Hintergrund zu finden, um ein Unternehmen aufzubauen. Fünfzehn der 22 Teams im Programm haben jeweils den Spark Kick Award erhalten, um ihre Projekte voranzubringen. Mit dabei, das Ostschweizer Start-up «ConcentrAid».

Das Talent-Kick-Programm wurde im November letzten Jahres ins Leben gerufen, um Master- und PhD-Studenten der ETH Zürich, der EPFL (École polytechnique fédérale de Lausanne), der Universität Zürich, der Universität St.Gallen, der Universität Lausanne - UNIL) und anderer führender Schweizer Universitäten dabei zu unterstützen, interdisziplinäre Gründerteams zu bilden, die weniger homogen sind als die üblichen Gründerteams. Die Initiative der Kick Foundation bietet den Teilnehmern während 1-2 Jahren massgeschneiderte Unterstützung durch Experten und hilft ihnen, im Schweizer Start-up- und Support-Ökosystem Fuss zu fassen.

Auf die erste Ausschreibung hin haben 215 Kandidaten von zehn Universitäten ihre Bewerbungen eingereicht. Rund 40 Studentinnen und Studenten nahmen an dem Programm teil. Während des ersten Semesters bildeten sie 22 Teams, die an verschiedenen Projekten arbeiteten. Während sich viele Projekte noch in der Anfangsphase befinden, hat sich EthonAI zu einem Start-up entwickelt und in diesem Jahr 1,2 Millionen Franken gesammelt, um ein KI-gestütztes Qualitätsmanagement in die Fertigung zu bringen.

Fünfzehn Teams, die ihre Meilensteine erreicht und die Jury vom Potenzial ihrer Lösung überzeugt haben, erhielten im Rahmen des Spark Kick Award jeweils einen Geldpreis in Höhe von CHF 5000, um ihre Ideen in den verbleibenden Semestern zu validieren. Zu den fortschrittlichsten Projekten gehören Synature von der EPFL mit einer laufenden Crowdfunding-Kampagne, Inkvivo, Openversum und ConcentrAid.

Gemeinsam zu mehr Flow

Mit ConcentrAid möchten die HSG-Doktorandinnen Elisabeth Essbaumer (Bild links) und Caroline Obolensky Studenten und Professionals zu mehr Produktivität verhelfen. Gerade wenn Motivation fehlt, Deadlines nahen oder jemand gerne im Homeoffice arbeitet, doch der «Flow» abhanden gekommen ist, kann ein Co-Working-Umfeld positiv wirken. So können über die von Elisabeth Essbaumer und Caroline Obolensky eigens entwickelte Plattform digitale Co-Working-Sessions gebucht werden. Auf freiwilliger Basis werden Plattformnutzerinnen und -nutzer im Rahmen fester Zeitslots mit Leuten aus dem Universitäts- oder Berufsumfeld zusammengebracht. ConcentrAid verspricht so nicht nur ein produktives, sondern auch glückliches und sozial-vernetztes Erlebnis.

Im vergangenen Jahr hat ConcentrAid ein Startfeld-Förderpaket erhalten und Anfang dieses Jahres ein Förderpaket von W.A. de Vigier.

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