Parlamentsdienste erarbeiten Digitalstrategie für Parlamentsbetrieb

Im Zuge der Corona-Pandemie haben die Parlamentsdienste beschlossen, eine Digitalstrategie zu erarbeiten. Unterstützt werden sie dabei vom Transfer- und Weiterbildungszentrum St.Gallen.
Die fortlaufende Digitalisierung des Parlamentsbetriebs sei eine zentrale Herausforderung für die Bundesversammlung und die Parlamentsdienste, heisst es in einer Medienmitteilung. Die Corona-Krise habe die Dringlichkeit der Umsetzung von IT-Projekten noch verstärkt. Dazu gehören beispielsweise die Stimmabgabe aus dem Homeoffice oder virtuelle Kommissionssitzungen.
Mit der Digitalstrategie sollen diese Arbeiten koordiniert und eine effiziente und kundenorientierte Umsetzung garantiert werden. Gleichzeitig soll die Einhaltung der Prinzipien der Wirtschaftlichkeit, das Controlling und die Sicherheit gewährleistet werden.
Unterstützt werden die Parlamentsdienste von Peter Fischer, dem ehemaligen Leiter des Informatiksteuerungsorgans des Bundes. Das Mandat wird er im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem TWZ St. Gallen (Transfer- und Weiterbildungszentrum) übernehmen, das spezialisiert ist auf die Begleitung digitaler Transformationsprozesse.
Bis Ende des Jahres soll die Strategie vorliegen.