Matriq steht im Final des Swiss Technology Awards
Dieses Jahr wird der Swiss Technology Award zum 35. Mal verliehen. Unter den neun Finalisten sind sechs Innovationen von Start-ups. Wer gewonnen hat, wird im Rahmen des Swiss Innovation Forum am 30. November 2023 bekannt gegeben.
Über den Sommer hat eine Vorjury die eingereichten Dossiers für den Swiss Technology Award geprüft und in den drei Kategorien «Inventors», «Start-ups» und «Industry Innovation» je drei Finalisten auserkoren. Diese präsentieren sich Anfang November vor der Hauptjury. Wer dabei am meisten überzeugt, wird am 30. November 2023 anlässlich des Swiss Innovation Forums mit einem Award ausgezeichnet. Die Finalistinnen und Finalisten sind:
Kategorie «Start-ups»:
Matriq: Die Ostschweizer haben eine Mikrotechnologie-Kennzeichnungslösung auf den Markt gebracht, mit der die Identität und Rückverfolgbarkeit für Kunststoffprodukte gewährleistet werden kann und in Bereichen wie Medizinprodukteverpackung oder in der Automobilindustrie eingesetzt werden kann.
Neural Concept: Mit der Technologie des EPFL-Spin-offs verringert der Zeitaufwand für Ingenieur- und Konstruktionsteams bei sich wiederholende numerische Simulationsaufgaben von Tagen auf Sekunden. Sie kommt bereits bei Unternehmen wie Airbus oder Bosch zum Einsatz.
Dimpora: Das Zürcher Startup entwickelt die weltweit ersten ungiftigen, wasserdichten, atmungsaktiven, PFAS-freien und vollständig porösen Membranen, die für verschiedene Branchen geeignet sind, einschliesslich Sport- und Outdoor-Textilien.
Kategorie «Inventors»:
CLIMADA Technologies: Das 2022 gegründete Zürcher Start-up hat eine SAAS-Lösung entwickelt, mit der basierend auf dem Opensource Wetter- und Klima-Modell Climada der ETH Analysen, Risikobewertungen oder Anpassungsmassnahmen bezüglich des Klimawandels für Firmen gemacht werden können.
DermatoTherma: Zwei ZHAW-Absolventen haben ein Gerät konzipiert, mit dem Infektionen nach Stichen von Sandmücken (kutanen Leishmaniose) nicht-invasiv mittels elektromagnetische Wellen und präziser Hitzeanwendung behandelt werden können.
MATIS: Das Neuenburger Jungunternehmen arbeitet an einer Kamera, die eine einzigartige, robuste und kostengünstige Bildgebungslösung mit multispektraler und maschinenlernbasierter Technologie ermöglichen soll, damit Kunstschaffende Zugang ansonsten versteckten Informationen von Kunstwerken erhalten.
Die Finalisten präsentieren sich an der Innovationskonferenz am 30. November vor Publikum und erhalten bei einem Sieg nicht nur einen Award sondern auch ein Rundum-Unterstützungspaket für Marketing und Kommunikation, Vermittlung von Businesskontakten sowie weitere Netzwerkmöglichkeiten im Folgejahr.
Auf dem Bild: Die Matriq-Gründer André Bernard, Cornelia Nef, Klaus Dietrich, Mathias Mächler (v.l.)