Finalisten der Swisscom Startup Challenge stehen fest

Finalisten der Swisscom Startup Challenge stehen fest

Zehn Start-ups stehen an der diesjährigen Swisscom Startup Challenge 2021 mit dem Schwerpunkt Cybersecurity im Final, davon sechs aus der Schweiz, drei aus Deutschland und eines aus Israel. Mit dabei ist auch ein Start-up aus der Ostschweiz. Das öffentliche Voting läuft bis am 16. September.

Die Swisscom Startup Challenge hat zum Ziel, Start-ups und Forschungsteams aus dem Bereich der Cybersicherheit zu identifizieren und zu unterstützen. Die Jury hat zehn Finalisten nominiert, die sich um einen der fünf Plätze für ein Explorationsprogramm mit der Cyber Security Community der Swisscom bewerben werden. Die Gewinner erhalten Zugang zu den Sicherheitsanwendungen und bestehenden Diensten von Swisscom sowie zur Infrastruktur, die in der Kundenumgebung genutzt wird. Sie erhalten zudem Unterstützung und Mentoring durch die Cybersicherheitsexperten und Partner von Swisscom und Zugang zu einem Netzwerk von potenziellen Kunden und Geschäftspartnern.

Ein ausgewähltes Start-up erhält eine Einladung zu einem Explorationsprogramm und eine Einladung in den Swisscom Outpost im Silicon Valley (USA).

Die teilnehmenden Start-ups sind

CAOS, St.Gallen
Die Verwaltung mehrerer Identitäten innerhalb moderner IT-Systeme für eine einzelne Person ist teuer, ineffizient und oft unsicher. Mit ZITADEL bietet das 2019 gegründete Start-up mit 11 Mitarbeitern eine moderne SaaS-Plattform für die Verwaltung von Identitäten, die sichere Benutzerauthentifizierung und die Integration von Kundenanwendungsfällen an.

CYSEC SA, Lausanne
Das an der EPFL in Lausanne ansässige Schweizer Cybersicherheitsunternehmen bietet Software zum Schutz hochsensibler Daten und Arbeitslasten an, die vor Ort, in der Cloud oder in eingebetteten Plattformen eingesetzt werden.

HOPR, Zürich
Das HOPR-Protokoll ist ein Layer-0-Datenschutzfundament, auf dem jeder aufbauen kann und das Datenschutz auf Netzwerkebene und Metadaten für jede Art von Datenaustausch bietet. Sein Mixnet schützt die Identität von Absender und Empfänger, indem es Daten über mehrere Zwischenstationen weiterleitet.

Xorlab, Zürich
Xorlab ist ein Schweizer Cybersicherheitsunternehmen, das spezialisierte, maschinenintelligente Verteidigung gegen hochentwickelte, ausgeklügelte und gezielte E-Mail-Angriffe anbietet. Das 2015 gegründete Unternehmen, das aus dem Labor für Softwaretechnologie der ETH hervorgegangen ist, besteht aus einem Team von 16 engagierten Sicherheitsexperten und leidenschaftlichen Softwareingenieuren.

Tune Insight, Lausanne
Datengetriebene Unternehmen wissen, dass ihre eigenen Daten nicht ausreichen, um fundierte Entscheidungen zu treffen, aber sie können sich aufgrund von Datenschutzbestimmungen oder aus Angst vor Datenlecks nicht an Datenkooperationen beteiligen. Die B2B-Software von Tune Insight hilft Unternehmen, bessere Entscheidungen zu treffen - mit kollaborativer Analytik und ML auf der Grundlage vertraulicher Datenkooperationen, wobei jedes Unternehmen die volle Kontrolle über seine eigenen Daten behält.

Sharekey, Zug
Das Start-up hat eine All-in-One-Business-Collaboration-App entwickelt, die App-to-App-Verschlüsselung mit dezentralen Schlüsseln für echten Datenschutz innerhalb und über Unternehmensgrenzen hinweg nutzt.

Die Finalisten aus anderen Ländern sind:

  • Code Intelligence, Bonn, Deutschland
  • IoT Inspector GmbH, Deutschland
  • Grip Sicherheit, Israel
  • Asvin, Deutschland

Öffentliches Voting eröffnet

Ab sofort bis zum grossen Finale am 16. September 2021 ist das Publikum eingeladen, an der öffentlichen Online-Abstimmung teilzunehmen und für sein Lieblings-Start-up zu stimmen.

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