LEADER Digital Award: Es hat noch letzte Tickets

Neun Finalisten stehen am diesjährigen Leader Digital Award im Finale. Für den Event vom 7. September 2021 sind noch letzte Tickets erhältlich.
43 Digitalprojekte aus der Ostschweiz wurden für den 2. LEADER Digital Award in den Kategorien Business, Start-up und Organisation eingereicht. 17 von ihnen durften ihr Projekt vor der LEADER-Digital-Award-Jury vorstellen; neun davon sind im Finale. Dieses findet am 7. September 2021 im Einstein Congress St.Gallen statt. Letzte Tickets können unter www.leaderdigital.ch/leader-digital-award-2021 bestellt werden.
OK-Präsident Christoph Lanter freut sich auf die erste klimaneutrale Durchführung des Events. «Dank einer Partnerschaft mit der carbon-connect AG, einem Anbieter von freiwilligen CO2-Kompensationsmassnahmen, ist es uns gelungen, die LEADER Digital Award Night vollkommen CO2-neutral durchführen zu können.» Die carbon-connect AG sorgt durch wirkungsvolle Klimaschutzprojekte dafür, dass sämtliche CO2-Belastungen komplett egalisiert werden.
Flankiert wird die Prämierung von einem Rahmenprogramm mit Keynote-Speaker Ivo Forster (FC St.Gallen 1879) und einem Nachtessen. Moderiert wird der Abend von Daniela Lager (SRF).
Folgende neun Unternehmen kämpfen am 2. LEADER Digital Award um den Sieg in ihrer Kategorie und um den Publikumspreis (jeweils alphabetisch):
Die Finalisten
Business
Geobrugg Guard
Die Romanshorner AG bietet mit Geobrugg Guard ein sensorbasiertes System zur Fernüberwachung von Infrastrukturen und Umweltgegebenheiten an. Zum Einsatz kommt dabei auch ein neuer Korrosions-Sensor, der im Rahmen eines Innosuisse-Projekts mit einem Hochschulpartner entwickelt wurde.
NeoVac myEnergie
Mit der App myEnergie von NeoVac aus Oberriet können Endkunden unzählige Daten über ihre Energie-Nutzung in Wohnung und Haus übersichtlich und verständlich nachvollziehen. Durch den spielerischen Ansatz werden die Nutzer zu einem nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen angehalten.
Supply Chain Vosch 4.0
Die Goldacher Vosch Electronic AG ermöglicht mit ihrer durchdachten, durchgehend automatisierten und dennoch relativ einfachen Softwarelösung Supply Chain Vosch 4.0 Kostenminimierung, Fehlereliminierung und den Nachweis, welche Komponente wann und wo verbaut wurde.
Startups
1Lims
Laborberichte werden auch 2021 meist analog in grossen Excel-Tabellen abgelegt. Das in Märstetten gegründete Start-up 1Lims bietet eine voll integrierte Qualitätssicherungssoftware für das Management von Labordaten. Durch die Integration von Produktions- und Analysegeräten werden die Prozessparameter automatisch erfasst und überwacht. So ist eine komplette Rückverfolgung über die gesamte Wertschöpfungskette garantiert.
CollectID
Das Start-up CollectID aus Goldach präsentiert eine erfolgsversprechende technische Lösung, um die Echtheit eines Produktes für Nutzer oder Käufer zu garantieren: Ein im Produkt verbauter NFC-Chip kann mit der zugehörigen App ausgelesen werden, die Echtheit des Produkts wird durch eine Blockchain bestätigt.
Kaspar&
Das St.Galler Start-up Kaspar& bietet die erste App, die sowohl die Funktionen Bezahlen als auch Investieren in einem anbietet. Investitionen werden dabei sehr einfach zugänglich für eine junge Generation zwischen 20 und 40 Jahren. Schon mit kleinen Beiträgen lassen sich so einfach und individuell Sparziele erreichen.
Organisation
AI Physio
Das Interdisciplinary Center for Artificial Intelligence der Fachhochschule OST wendet mit dem KTI/Innosuisse-Forschungsprojekt AI Physio künstliche Intelligenz in einem neuen Feld an: An Übungsgeräten montierte intelligente Kameras erkennen dank detektierter Keypoints am Skelett eines Probanden, ob eine Übung korrekt ausgeführt wird, und geben Feedback. Mit dieser Technologie zur Gesundheitsförderung könnte ein riesiger Markt erschlossen werden.
Lagebild-Applikation
Die Online Consultig AG Wil und die Kantonspolizei St.Gallen haben eine digitale Lagebild-Applikation entwickelt, die Polizeipatrouillen unterwegs fast in Realtime alle relevanten Informationen für den Einsatz visuell darstellt. Die Daten werden zentral gesammelt und von Redaktoren aufbereitet. Die Informationen sind so wesentlich aktueller, was nicht zuletzt die Sicherheit der Einsatzkräfte erhöht.
Matura Talenta
Mit dem Projekt Matura Talenta Informatik leistet die Kantonsschule Romanshorn einen Beitrag zur digitalen Transformation der Ostschweiz. Das Förderprogramm setzt die eigene Motivation der Schülerinnen und Schüler ins Zentrum, die erhebliche Zusatzleistungen erbringen. Dafür erhalten sie optimale Förderung im Hinblick auf ein künftiges Studium der Informatik.
Die Jury
Die LEADER-Digital-Award-Jury 2021 setzt sich zusammen aus Peter Baumberger, Mitglied der Geschäftsleitung Abraxas Informatik AG, Tiziana Ferigutti, stv. Direktorin IHK Thurgau, Peter Frischknecht, Geschäftsführer Startfeld, Business Angel Bettina Hein, Thomas Hutter, CEO Hutter Consult AG, Michèle Mégroz, Vorstandsmitglied «IT rockt!» und Geschäftsführerin CSP AG, Thomas Merz, Prorektor Pädagogische Hochschule Thurgau, Daniel Müller, Leiter Standortförderung Kanton St.Gallen, Peter Müller, Leiter Wissenstransferstelle OST, Daniel Niklaus, Webpionier und Inhaber Netlive IT AG, Martin Oswald, Projektleiter Digitale Transformation CH Media, Patric Preite, CEO Interactive Friends, Marcel Räpple, Leiter Wirtschaftsförderung Thurgau, Adrian Rufener, Anwalt und Wegbereiter Digitalisierung Schweizer Anwaltschaft, Nationalrätin Franziska Ryser und Alessandro Sgro, Chefökonom IHK St.Gallen-Appenzell. Koordiniert wird die Jury von Kommunikationsberater Philipp Landmark.