Geldsegen für Frontify

Geldsegen für Frontify

Die Brand-Management-Plattform Frontify hat in einer neuen Finanzierungsrunde 22,3 Millionen US-Dollar gesammelt. Damit will das St.Galler Unternehmen in Europa und Nordamerika expandieren.

Neben der Finanzierung der globalen Expansion soll das Geld auch in den Ausbau weiterer Produktinnovationen fliessen, um die Marktführerschaft des Unternehmens im Bereich Brand Management zu stärken. Frontify bietet eine Software an, die es Kunden – vom Freiberufler bis hin zu multinationalen Unternehmen – ermöglicht, ihre Marke durch eine zentrale Plattform zu stärken. Das machen unterdessen bereits über 2500 Unternehmen weltweit. Dazu gehören Facebook, Dyson, Centrica, Lufthansa, Vodafone und Allianz.

«Wir hatten das Glück, mit einigen erstaunlichen Investoren zusammenzuarbeiten, die wirklich an das glauben, was wir geschaffen haben. Mit dem kollektiven Wissen und der Leidenschaft von EQT Ventures, insbesondere Ted Persson, sind wir zuversichtlich, dass wir Frontify auf die nächste Stufe heben können», sagt Frontify-Gründer und CEO Roger Dudler (Bild). Der Ausbau der Präsenz in Europa, ein erfolgreicher Markteintritt in die USA, weitere Produktinnovationen und die Schärfung der eigenen Marke sei die Art von Initiativen, die man gemeinsam vorantreiben wolle, so Dudler weiter.

Seit 2013 hat sich Frontify kontinuierlich von einem einfachen Produkt für Guidelines zu einer ganzheitlichen Lösung für die Markenführung entwickelt.

Apropos entwickelt: Gemäss Frontify-Webseite half bei den Entwicklung der Software auch tonnenweise Schweizer Schokolade.

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