Erlebnisplattform LocalBini wird zur AG

Erlebnisplattform LocalBini wird zur AG

Das St.Galler Start-up LocalBini investiert seit Anfang Jahr stark in die Entwicklung von Backend-Technologie für den Tourismus. Um das Vorhaben zu finanzieren, bedient sich LocalBini nun auf dem privaten Kapitalmarkt.

Nachdem einige zukünftige institutionelle Investoren wie die Stiftung Startfeld oder die HIAG Beteiligung Holding AG den Wunsch äusserten, in eine schweizerische Gesellschaft zu investieren, habe LocalBini das zweite Quartal 2020 damit verbracht, die Umwandlung in die AG zu planen, vorzubereiten und zu exekutieren, heisst es in einer Mitteilung des St.Galler Start-ups. Am 28. Juli erfolgte die Eintragung ins Handelsregister St.Gallen.

«Ich bin sehr glücklich, dass alles gut gelaufen ist, auch wenn es einige Monate dauerte» so Mateusz Mierzwinski, Gründer und CEO von LocalBini (links im Bild, zusammen mit Mitgründer Thomas Picariello). Die anstehende Finanzierungsrunde sei bald abgeschlossen, es habe noch ein offenes Investment-Ticket für einen weiteren dritten institutionellen Anleger. «Wir rechnen damit, bald die Runde zu schliessen, mit der wir zusätzlichen Puffer hätten, sollte Covid-19 im Sommer 2021 erneut ausbrechen», so Mierzwinski.

LocalBini ging Mitte April 2017 live. Das Ziel: Unvergessliche Erlebnisse zu fördern – von Mensch zu Mensch. Das Konzept: Jeder, der gerne reist und europäische Städte erkundigen möchte, kann über die Plattform ein privates Stadt-Erlebnis mit einem Einheimischen buchen. LocalBini gehört heute zu den grössten europäischen Plattformen für kulturelle, spannende oder exklusive Städte-Erlebnisse durchgeführt durch Einheimische. LocalBini ist derzeit in 75 europäischen Städten mit über 1'400 Erlebnissen präsent.

Das LocalBini-Team besteht aus 19 internationalen Teammitgliedern zwischen St.Gallen (Hauptsitz) und Posen (Polen; Customer Support Office).

Newsletter