Bühler vernetzt Reismühlen

Bühler vernetzt Reismühlen

Bühler bietet neu integrierte Reismühlen an. Durch die Vernetzung von Sortierer, Schleifer und Sensoren können die Maschinen Abfall reduzieren und Energie sparen. Bühler setzt dazu Künstliche Intelligenz und maschinelle Lerntechnologien ein.

«Unser digital integriertes System ist das weltweit erste», erklärt Johannes Wick, CEO Grains & Food beim Uzwiler Verfahrenstechnikunternehmen Bühler. «Die finanziellen Vorteile für unsere Kunden sind messbar, während die Reduktion von Abfall und Energieverbrauch unser Engagement für nachhaltige Lösungen zeigt.»

Beim neuen System werden Sortierer, Schleifer und Sensoren vernetzt. Unter Einsatz von Künstlicher Intelligenz und maschinellen Lerntechnologien entstehen so Anlagen, durch die Abfall reduziert und Energie gespart werden kann. «Es ist diese starke Kombination, die unsere Möglichkeiten auf ein völlig neues Niveau hebt», so Wick über das System, das zudem eine gleichbleibende und optimale Produktqualität gewährleiste. «Dies ist keine schrittweise Verbesserung der bereits hervorragenden Leistung, sondern ein echter Quantensprung», sagt Wick.

Mühlenbetreiber erhalten durch das System alle notwendigen Informationen, um die Anlage optimal einzustellen. Die Tessiner Riseria Taverne SA ist einer der ersten Reismüller, die auf das neue System setzen. «Erste Ergebnisse deuten auf signifikante Kosteneinsparungen, eine Reduzierung des Energieverbrauchs und einen erhöhten Qualitätsausstoss hin», sagt Stefania Dolci, Leiterin der Qualitätssicherung bei Riseria Taverne SA.

Bild: Der neue optische Sortierer DS-C von Bühler ist eines der fortschrittlichsten Geräte in der gesamten Verarbeitungslinie.

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