«START Hack» bringt Technologie und Unternehmertum zusammen
Die Verschmelzung von Technologie und Unternehmertum zu fördern ist ein wichtiger Treiber für Innovation. Beim Programmierwettbewerb «START Hack» tauchen Studenten mit technologischen und wirtschaftlichen Hintergründen in die Welt des Codings, des Prototypings und des Business-Plannings ein und entwickeln Lösungen für die alltäglichen Bedürfnissen unserer Gesellschaft.
Mit der Digitalisierung sind Technologie und ihre Anwendungen so relevant wie nie zuvor. Vom 19. bis 22. März 2021 kommen beim Start Hack über 600 junge Coderinnen und Coder von Europas besten Universitäten virtuell zusammen, um in einem Format namens «Hackathon» gemeinsam Ideen zu entwickeln, Prototypen zu bauen und Spass zu haben. Diese Mischung aus «Hacking» und «Marathon» beschreibt ein Design-Sprint-Event im Bereich der Softwareentwicklung. Aufgrund der aktuellen Umstände, wird der Start Hack ausschliesslich online stattfinden.
Die Teilnehmer bilden Teams, die Lösungen zu sogenannten Cases, realen Problemstellungen von Unternehmen wie Microsoft, Helsana oder Accenture, erarbeiten. Eine Jury, bestehend aus Experten aus Industrie und Wissenschaft, kürt am Ende einen Sieger. Zusätzlich gibt es Workshops von Incubators, um den unternehmerischen Bezug der technischen Lösungen zu stärken, sowie Vorträge, zum Beispiel vom Arduino-Gründer Massimo Banzi.
Was das Format bei jungen Leuten so beliebt macht, ist das enge Zeitlimit: Üblicherweise ist es auf etwa 36 Stunden festgelegt, was die Teilnehmer dazu zwingt, schnell zu arbeiten und nicht zu lange zu überlegen, sondern einfach zu machen.
Zwei Welten, ein Event
Diese «Just do it»-Mentalität ist ein wesentlicher Aspekt des Unternehmertums. Da man bei «START Global» davon überzeugt ist, dass Innovation aus der Kombination von Technologie und Unternehmertum resultiert, wollen die Veranstalter über rein technische, coding- basierte Lösungen hinausgehen. Stattdessen nutzt man die «Just do it»-Einstellung begeisterter Hackathon-Teilnehmer und zeigt ihnen, dass ein Wochenende voller Spass mit Computern nicht alles ist: «Indem wir echte Probleme aufwerfen, die eine Lösung erfordern, die sowohl technologisch als auch wirtschaftlich umsetzbar ist, ermutigen wir unsere Teilnehmer, über ihr ursprüngliches Studienfach hinauszuschauen», so die Veranstalter weiter.
Um das Zusammenspiel dieser beiden Welten zu verdeutlichen, findet der Start Hack während des «START Summits» statt - Europas grösster studentischer Entrepreneurship-Konferenz. So können die Teilnehmer mit ihrem Gratis-Eintritt zum Start Summit tief in das Start-up-Ökosystem eintauchen und die ganze Woche über Vorträge und exklusive Masterclasses besuchen.
Weitere Infos und Tickets gibt es hier.
(Titelbild: Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Start Hacks 2019)