Sportradar ist nun an der Nasdaq kotiert
Die St.Galler Sportradar AG startete am Dienstag den Börsengang mit einem Eröffnungspreis von 27 Dollar je Aktie. Zu Börsenschluss lag der Kurs allerdings bereits etwas tiefer.
Carsten Koerl (Bild mitte), CEO und Gründer von Sportradar, läutete zusammen mit Basketball-Legende Michael Jordan (links von Koerl) die Börsenglocke an der US-Technologiebörse Nasdaq. Damit ist der Börsengang von Sportradar geglückt, die Aktie startete mit einem Eröffnungspreis von 27 Dollar in den Handel. Koerl sagte dem «Blick»: «Die Schweiz ist für mich Heimat. Aber für ein Technologie- und Softwareunternehmen ist die Nasdaq das höchste der Gefühle.»
Noch mehr Geld für die Vermessung der Sportwelt gewinnen: Darum geht es beim Börsengang von Sportradar an der Nasdaq. Der St.Galler Sportdaten-Anbieter ging am Dienstag um 15.30 Uhr Schweizer Zeit erstmals mit einem Teil seiner Aktien an die Börse.
Sportradar will bei einem Ausgabepreis von 25 bis 28 Dollar je Aktie deutlich über 600 Millionen Dollar für künftiges Wachstum einnehmen. An der Nasdaq startete die Aktie bei 27 Dollar. Danach bröckelte der Kurs ab. Zuletzt notierte das Papier noch 1,95 Prozent schwächer bei 25,05 US-Dollar.