OST wird Partnerin des ARIS Space-Entwicklungsprogramms
Das ARIS Space-Entwicklungsprogramm hat die Fachhochschule OST offiziell als Partnerin aufgenommen. Als erster Student der OST entwickelte Andreas Flury einen Trennungsmechanismus für Raketen.
Die Akademische Raumfahrt Initiative Schweiz (ARIS) bietet Studenten die Möglichkeit, Teil einer aktiven Luft- und Raumfahrtcommunity zu werden, die unter anderem als Studentenverband an Ingenieurs-Wettbewerben teilnimmt und derzeit das Ziel verfolgt, in den nächsten Jahren ein selbst entwickeltes Raketensystem ins Weltall zu entsenden. Gegründet wurde ARIS 2017. Seitdem hat der Studentenverband bereits 3 Auszeichnungen gewonnen und 15 Raketen gestartet, zwei davon beim Spaceport America Cup. Die OST freue sich sehr, nun Teil dieser an der ETH Zürich angesiedelten Initiative zu sein, die die Stärken des Schweizer Bildungssystems zusammen mit der HSLU Luzern sowie der ZHAW und der UZH in Zürich kombinieren will, heisst es in einer Mitteilung der OST.
Studenten der OST können sich künftig im Rahmen von ARIS an Forschungsprojekten in der Luft- und Raumfahrttechnik beteiligen. Als erster Student der OST hat Andreas Flury betreut von Professor Hanspeter Keel einen Trennungsmechanismus für Raketen (Bild) entwickelt. Die OST sei zuversichtlich, dass ihre Studenten aus den technischen Studiengängen wie zum Beispiel Maschinentechnik, Innovation, Elektrotechnik, Informatik oder Systemtechnik künftig spannende Praxis-Beiträge und Entwicklungen zu ARIS-Projekten liefern können, heisst es in der Mitteilung weiter.