HSG START Accelerator hebt mit erstem Batch ab

Der HSG START Accelerator ist mit seiner ersten Ausgabe gestartet. Acht ausgewählte Technologiegründer aus der Schweiz und Deutschland entwickeln in den kommenden drei Monaten in St.Gallen ihre Lösungen weiter – von MedTech über künstliche Intelligenz bis hin zu ClimaTech und Robotik.

Das Programm wurde von der Universität St.Gallen, der START Foundation und dem Switzerland Innovation Park East initiiert. Ziel ist es, europäische Start-ups in ihrer frühen Wachstumsphase auf die nächste Stufe zu bringen. Mit professioneller Unterstützung, Zugang zu Investoren und einem massgeschneiderten Programm sollen die Teams ihre Geschäftsmodelle schärfen und ihre Go-to-Market-Strategien verfeinern.

Für den ersten Batch wurden folgende Start-ups ausgewählt:

  • Avientus (ETH Zürich): Logistiklösungen mit Starrflügel-eVTOL-Drohnen und autonomen Bodenstationen.
  • Augmedi (Zollikon): Lernplattform mit fotorealistischer 3D-Anatomie und KI-gestützter Personalisierung für die medizinische Ausbildung.
  • Dexterous Endoscopes (EPFL): Entwicklung von chirurgischen Endoskopen für schwer zugängliche Bereiche.
  • Ionic Wind (EMPA): Festkörper-Luftstrombeschleuniger für effiziente Kühlung von Hochleistungselektronik.
  • Iron Energy (ETH Zürich): Langzeitspeichertechnologie für Wasserstoff auf Basis von Eisenoxid.
  • Neurovia (EPFL): Minimalinvasive Implantate, die über Blutgefässe mit dem Nervensystem interagieren.
  • TreeScatter (Berlin): KI-Plattform für präzise 3D-Digital Twins von Wäldern.
  • Xelerit (Zürich): Entwicklungsumgebung, in der KI-Agenten als digitale Ingenieure Automatisierungslösungen programmieren.

Das Programm läuft bis Anfang Dezember und gipfelt in einem Demo Day am 2. Dezember 2025 in St.Gallen. Dort präsentieren die Gründer ihre Fortschritte vor Investoren, Partnern und einem breiten Publikum.

Text: pd/red