Ginto-App kommt neu
Die Ginto-App des Wittenbacher Vereins AccessibilityGuide wurde in den letzten Monaten komplett überarbeitet und kommt in einem neuen Erscheinungsbild daher.
Die Plattform Ginto stellt Zugänglichkeitsinformationen von Lokalitäten zur Verfügung, um Menschen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu erleichtern. Dabei fokussiert Ginto auf die vielfältigen Bedürfnisse seiner Anwender und nicht auf körperliche Einschränkungen. Ein stufenloser Zugang kann für Eltern mit Kinderwagen gleichermassen hilfreich sein, wie für einen Rollstuhlfahrer. Mit Ginto entscheidet jede Person selbstbestimmt, ob eine Lokalität zugänglich ist oder nicht.
Jetzt hat die Ginto-App ein neues Outfit bekommen.
Was heisst das nun für die User?
- Modernes Outfit der Ginto App
- Optimierte Benutzerfreundlichkeit dank neuer Benutzeroberfläche
- Einfachere Erfassung der Zugänglichkeiten von Lokalitäten dank eines vollständig überarbeiteten Erfassungsablaufs
- Detaillierte Informationen und ausführliche Beschreibung von Wegen und Räumlichkeiten in einer Lokalität. So können auch komplexere Gebäude wie Hotels sinnvoll erfasst werden.
- Neuer Typ von Benutzerkonto mit welchem Firmen ihre Betriebe wie Geschäfte, Restaurants, Hotels etc. systematisch erfassen und verwalten können.
Fehlt etwas, funktioniert etwas nicht optimal oder wurde etwas vergessen? Dann freut sich Ginto auf ein Feedback auf feedback@Ginto.guide
Der Verein AccessibilityGuide mit Sitz in Wittenbach war Sieger des LEADER Digital Awards von 2019 in der Kategorie «Organisation» und beim Publikumspreis, der während des Galaabends verliehen wurde Er hat ein mittlerweile unverzichtbares Hilfsmittel für Menschen mit einer Gehbehinderung geschaffen: Eine Zugänglichkeits-App, die jedem Nutzer sofort zeigt, ob eine bestimmte Lokalität mit seinen individuellen Mobilitätseinschränkungen erreichbar ist oder nicht. Ginto setzt dabei auf den Beitrag jedes Einzelnen.
Seit 2017 gibt es die kostenlose Ginto-App, die betroffenen Menschen aufzeigt, welche Orte für sie zugänglich sind, und ihnen damit die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben erleichtert. Die aktive Nutzer-Community erweitert die Zahl der Einträge laufend durch eigene, das in Kombination mit den zahlreichen Organisationen, die relevante Daten zur Verfügung stellen. Diese Form der Mitarbeit erhöht auch die Qualität der Beiträge, die Gemeinschaft kontrolliert sich gewissermassen gegenseitig.