Frauenfelder Stimmbevölkerung stimmt für IT-Erneuerung

Die Stimmbevölkerung von Frauenfeld hat am 22. September 2024 die Vorlage zur Erneuerung der städtischen Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) angenommen. Damit steht einer umfassenden Modernisierung der IT-Infrastruktur nichts mehr im Wege.

Die veraltete IKT der Stadtverwaltung, inklusive der Telefonieanlage und der Büro-Anwendungen, muss dringend ersetzt werden. Der Stadtrat hatte bereits im August 2022 beschlossen, eine Auslagerung der IT-Dienstleistungen anzustreben, um die technischen Arbeitsplätze der Stadt und des Alterszentrums Park auf den neuesten Stand zu bringen. Dank des positiven Abstimmungsergebnisses kann diese Modernisierung nun erfolgen.

Externer Partner übernimmt IT-Betreuung

Ein durch eine öffentliche Ausschreibung ermittelter externer Partner wird die IT-Arbeitsplätze, Telefonie sowie die Netzwerkinfrastruktur und Server der Stadt Frauenfeld von 2026 bis 2029 betreiben. Die Mitarbeiter profitieren von einer modernen IT, die nicht nur effizienteres Arbeiten ermöglicht, sondern auch mobiles Arbeiten erleichtert. Gleichzeitig wird die Stadt als attraktive Arbeitgeberin gestärkt, und die Bevölkerung kann von verbesserten städtischen Dienstleistungen profitieren.

Kosten der IT-Erneuerung

Das Projekt bringt jährliche Mehrkosten von rund CHF 890'000 mit sich. Eine schrittweise Erneuerung der Infrastruktur wäre langfristig noch teurer. Durch die Annahme der Vorlage hat die Stimmbevölkerung den Weg für eine langfristige und nachhaltige Lösung frei gemacht.

Vorteile der Auslagerung

Die Entscheidung für einen externen IT-Partner bringt zahlreiche Vorteile: Neben erprobten Technologien und Prozessen profitieren Stadtverwaltung und Alterszentrum von einer hohen Standardisierung und Flexibilität. Zudem können die IT-Kosten besser geplant und optimiert werden, was langfristig der Stadt zugutekommt.

Text: pd